Die Produktion ist wirklich 1A, jedoch einwenig zu sauber, bollert aber ordentlich drauflos und ist supertransparent. Man pendelt musikalisch zwischen Death Metal, Black Metal, Iced Earth Stakkato Metal und landet manchmal auch im Hammerfall Kitsch Metal.
Dennoch: Keine Abwechslung, kein Song der hängen bleibt, zu viele Anleihen an Melechesch, viele "aha, hab ich doch schonmal gehört Riffs" und ein sehr konventionelles Songwriting.
Den sprichwörtlichen Vogel schiesst aber die Sängerin ab, wenn sie versucht clean zu singen. Das kann nicht ihr Ernst sein. Da fröstelt es mich tatsächlich anhand dieses grauenvollen Gesanges, welcher wirklich mit jedem Popstar in Runde eins konkurrieren kann.
Fazit:
Schade, irgendwie hat diese Band Potential, was ihre spielerischen Fähigkeiten anbelangt. Das Songwriting muss aber überarbeitet werden, damit das Ganze interessanter wird. Die Sängerin ist allerdings nicht nur bei den clean gesungenen Parts unheimlich schlecht. Gesundheit… wir hoffen auf Besserung! Danke.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Demolition / Dreamcatcher Records |
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Veröffentlichung |
12/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Metal |