Die zwei Finnen bieten uns auch bei ihrer vierten Veröffentlichung recht eingängigen Black Metal. Erneut bekommen wir aber nicht mehr als drei Songs zu hören!

Es wird eine finstere, leicht mitreissende Atmosphäre geschaffen: Überwiegend halten sich die Songs im mittleren Tempobereich auf, wobei die Rhythmen ab und zu durch Double Base Attacken unterbrochen werden. Bei Ikuinen Kaamos müssen die Gitarren für die Melodien der Songs geradestehen. Die Gitarrenriffs sind natürlich typisch für dieses Genre und Gekeife fehlt ebenfalls nicht: Dieses ist weder zu übertrieben noch zu lasch - am Gesang kann ich also nichts aussetzen.

Zwar erklingt annehmbarer Black Metal aus den Boxen, doch innovativ wurde nicht wirklich gearbeitet: Meiner Meinung nach bewegen sich Ikuinen Kaamos im unspektakulären und durchschnittlichen Bereich. Nichts desto trotz kann ich "The Lands Of The Plague” Metallern empfehlen, welche auf Black Metal der alten Schule stehen. Denn Ikuinen Kaamos sind auch bei diesem Werk nicht dem vermeintlichen Hilfsmittel namens Keyboard oder Synthesizer verfallen. Die Songs kann man übrigens auf ihrer Homepage herunterladen - weshalb nicht einmal reinhören?

Albuminfo

Punkte

 

3/5

Label

Eigenproduktion

Veröffentlichung

7/2004

Format

CD

Land

Genre

Black Metal