Die erste Verschnaufpause bekommt man am Ende des dritten Songs. Die ist zwar wenig einfallsreich, aber dringend nötig. Dafür geht es bei "Another Step" zwar langsamer als gewohnt, dafür aber genauso nervig zu. Gitarren und Gekeife vereinen sich zu einem "ich halt´s nicht mehr aus" Gefühl. Und dann wird wieder geknüppelt. Der Titeltrack gibt seinem Namen alle Ehre und ist eine weitere Steigerung in Sachen nervig. "Breaking Down" hat zwar einen richtig schönen Anfang, nach ohrenberuhigenden Gitarrenzupfspiel setzt aber wider der übliche Lärm ein.
Der einzige Song der halbwegs erträglich ist, ist "Conceptual Frame" der letzte Track auf der Scheibe. Eher etwas ruhig, fette Gitarrenriffs zwischendurch und mit etwas tieferem Gesang weiss er schon fast zu gefallen. Wer extreme Musik liebt (und ich meine damit nicht den normalen Black oder Death Metal) kann sich gerne mal reinhören, allen anderen empfehle ich einen Bogen darum zu machen. Die sechs Punkte gibt es dafür, dass die Mitglieder der Band ihre Instrumente wirklich in Griff haben und zumindest schon mal Können vorweisen. Wenn sie das noch etwas besser umsetzen kann direkt noch was daraus werden.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Irascible Distribution |
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Veröffentlichung |
4/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |