Zu Beginn ertönt eine Klaviermelodie, welche nach einer Weile durch Querflötenspiel und wehmütigen Frauengesang ergänzt wird. Langsam finden sich auch Gitarrenriffs und Drums ein. Kurze Zeit später klingt das Intro nach einem musikalischen Ausbruch schliesslich langsam mit kurz ertönendem, höllischem Lachen aus…
Das ganze Werk hindurch werden Gothic-Sequenzen mit verschiedensten Metal Einflüssen und Keyboardpassagen vermischt. Kraftvolle und teilweise schleppende Gitarrenriffs prägen ihre Songs und verstehen es, einen mitzureissen. Langsame Passagen wechseln sich mit schnellen ab, wo auch immer einige Riffattacken mit dabei sind. Die eingängigen Melodien schleichen sich langsam aber sicher in die Hirnzellen ein und bleiben dort durch die gewisse Eigenständigkeit von "The Vision Bleak" verstärkt hängen.
Schliesslich wird der Silberling mit einem phänomenalen, soundtrackähnlichem Outro abgeschlossen, an deren Stelle sie auch noch um einiges an Tempo und Härte zulegen. Gesang und Instrumente verfliessen ineinander und begeistern!
Die vorliegende Promo-CD ist aber leider noch nicht komplett: Unter anderem sollen noch gesprochene Ein- und Überleitungen zwischen den Stücken eingefügt werden. Dies wird jedoch nichts an der Sache ändern, dass "The Vision Bleak" von mir ein Lob einfangen.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Prophecy Productions |
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Veröffentlichung |
3/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Gothic Metal |