Das erste Stück "NFG" ist schön hypnotisierend, hier passt für mich auch der Gesang in den Gesamteindruck. Und auch Songs wie "Kevorkians Innocence" oder "Reserved" sind zwar aggressiv und treibend, reissen mich in letzter Konsequenz aber nicht vom Hocker. Generell habe ich zwar auch nichts gegen überlange Songs, aber irgendwann ist für mich die Schmerzgrenze erreicht, und die wird hier leider des öfteren überschritten, allen instrumental guten Ansätzen und solidem Gegroove zum Trotz.
Allen Interessenten sei gesagt, dass das Album an sich sauber und druckvoll produziert ist und einige Zeit benötigt damit man sich reingehört hat (letzteres kann aber auch an meiner mangelnden Erfahrung mit dem Genre liegen). Ausserdem bekommt man bei den elf Songs und der Spielzeit value for money.
Für Doom Metal-Maniacs ist diese Gruppe wohl eher was, laut Labelinfo hat sie schon zwei weitere Alben veröffentlich. Mir persönlich gibt dieser schwere und zäh vor sich hinfliessende Lavasound aber nichts, auch nach x-maligem Hören der CD nicht. Vielleicht bin ich auch nur der falsche Rezensent an der falschen Scheibe.
Weil sich meine Meinung zur Band auch beim zweiten Kontakt mit ihrer Musik nicht geändert hat gibt es die gleiche Wertung wie für ihre Songs auf besagter Split-CD.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
psychedoomelic records |
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Veröffentlichung |
2/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Doom Metal |