Sie verstehen es, Monotonie nicht aufkommen zu lassen, sondern mit ihr im Schulterschluss alles zu planieren.
Sobald sich die unverzerrten Gitarren hinzugesellen, wird die intonierte Wucht von einer Flügel verleihenden Leichtigkeit getragen. Gerade die äusserst tiefen und brachialen Grunts führen dem Hörer jedoch die Imposanz wieder vor Augen. Vermengen sich nun noch die (Leid getränkten) Schreie mit den grundsätzlich melancholischen Melodien, ist es süsser Schwermut, der die Notwendigkeit der Vergänglichkeit greifbar macht.
"Parade Lugubre" ist weder für jeden Geist, noch zu jeder Stunde geniessbar. Im richtigen Moment und Ohr ganz und gar entweltlichend!
Unbedingt anhören!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
8/2012 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |