Und jene beiden liefern uns Schwarzmetall, in dessen kreativer Zeugungsphase man sich nicht davor scheute, die exzessive Verwendung von schreddernden Hochtönen pränatal einzupflanzen. Die Varianz besagter Töne fällt dabei noch nicht ganz eindeutig so stark aus, dass man von melodischen Teilen in der DNA des Musikwesens "Teufelskreise" reden kann, ist aber auf bestem Wege dahin. Vorwiegend begnügt man sich mit recht Monotonem. Das Duo erspart sich Eingriffe, die von grossartiger Komplexität strotzen und auch leider die Chance, zumindest bei mir wirklich zu Punkten.
Denn die Produktion ist wahrlich hervorragend. Die Bassaxt geht im nicht selten eifrigen Geknüppel der Marke Blastbeat alles andere als unter, verwendete Soundsamples sind perfekt ins Geschehen eingemischt und wirken kein einziges mal fremd. Das gelingt manchmal nicht mal den etablierten Komponisten der Szene. Leider gibt es sonst aber wenig Grandioses hervorzuheben. Das deutsche Duo stellt uns hier eine ordentliche Platte hin, die aber weit davon entfernt ist irgendeinen Kultstatus zu erlangen. Etwas besser als Meterware.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Black Devastation Records |
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Veröffentlichung |
3/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |