Dabei gefallen mir, wie immer, die beatlastigen und melodiösen Teile am besten. Wobei ich aber schon zugeben muss, dass die Knüppelparts auf keinen Fall fehlen dürften, weil sonst womöglich doch Langeweile aufkommen könnte.
"The Void" hat dabei vom ersten Mal Hören einen riesen Eindruck hinterlassen. Schöne Clean-Gitarren spielen ein kurzes Intro, wonach losgerast wird. Breaks leiten über in den Song in dem anfangs immer noch die Raserei, dann aber der Beat überhand nimmt. Aggressiver Keifgesang und technische Einlagen an Schlagzeug und Gitarre runden das Gehörte ab bis ein sehr melodiöser Part mit ebenso aggressivem Gesang kommt. Die Lage entspannt sich dann bei loslösenden Gitarrenmelodien- und Solos. Was ist eine loslösende Gitarrenmelodie? Wer den Part hört, weiss sofort was ich meine.
Ähnlich genial sind auch die restlichen Stücke auf "Feet Of Anger", wobei der geile Gesang auch sehr viel dazu tut, dass die Lieder so viel Spass machen beim Hören. Vielleicht könnte man die Songs mit anspruchsvollen Amon Amarth Stücken vergleichen. Ich weiss, so etwas gibt es nicht, aber wenn es welche geben würde, dann müssten sie sich so ähnlich anhören. Auf jeden Fall kann ich das Album nur wärmstens empfehlen.
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Cudgel |
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Veröffentlichung |
5/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |