Obwohl die Band schon 1999 gegründet worden ist, hat das Quartett bis jetzt erst eine 5-Track Demo-EP aufgenommen. Ansonsten spielte die Band mehrheitlich Live-Konzerte in kleineren Clubs.
Mit dem düsteren Intro zu "Meditatio Mortis" kündigen disharmonische Gitarrenklänge das nachfolgende Gemetzel an. Nach diesem ruhigen Auftakt ist aber Schluss mit leisen Tönen. Beansidhe knüppeln uns auf den nachfolgenden fünf Songs brutalen und ultraschnellen Death Metal um die Ohren.
Shouter Phil brüllt räudigen Krächzgesang durchs Mikro. Grunts und böse Knurrlaute gehören beim richtigen Death Metal einfach dazu, auf "Cleargesang" wartet man hier vergeblich. Die Gitarrenarbeit zählt mit den komplexen Riffstrukturen zur ersten Güteklasse. Messerscharfe Solis werden locker aus der Hüfte geschleudert und vermischen sich gekonnt mit wunderbarem Thrash-Geballere.
"De Mortis Eloquentia" ist eine schweisstreibende Mischung aus wuchtiger Brutalität und eingängigen Kompositionen. Leider ist nach 26 Minuten das ganze Massaker schon wieder zu Ende. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Veröffentlichung, hoffentlich mal ein vollwertiges Album! Die Jungs suchen übrigens noch nach einem Plattenlabel...
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
4/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |