Auch die Gitarrenarbeit ist bei den ersten Songs extrem einfallslos: die Jungs spulen wirklich nur die üblichen Standard-Riffs ab. "Man Eater" beginnt mit einem vielversprechenden Riff, fällt dann aber wieder in das Songmuster "tiefe Growls im Mix mit Gekeife" zurück und der Song wird langweilig. Aber wenigstens gibt es hier Gitarrensoli, leider sind sie viel kurz – davon bitte mehr! Das Gleiche beim nächsten Song "The Omnipotent Torture King": In der zweiten Hälfte des Liedes fängt ein Gitarrensolo an, hört jedoch viel zu früh wieder auf.
Bei Song 9 kommen Anima anscheinend langsam in die Gänge - tatsächlich bestimmen einige gut gelungene Gitarrensoli "Welcome To Our Killzone". Song 12 beschert uns eine, an Black Metal erinnernde, Orchestereinlage und knüpft damit wieder an das Intro an. Insgesamt lässt sich sagen, dass es der nächsten Scheibe gut tun würde, mehr Abwechslung und mehr Ideen zu bringen.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Metal Blade |
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Veröffentlichung |
3/2010 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |