Im ersten Track versuchen sich die Jungs an der Geburt einer Art technischem Todesstahl-Kerns. Ein wenig Meshuggah in schweren Wehen und mit Kinderschuhen im Arsch. Über den Rest der EP verteilt setzt man alles daran, sich vom traditionellen Death Metal abzugrenzen und voll und ganz auf der Deathcore-Schiene zu fahren. Wer sich jetzt irgendein Beispiel für letzteres Genre vorstellt, hat vermutlich spannendere Songs im Kopf rumschwirren als es sie auf dieser EP gibt.
"Infernal Majesty" kann man sich anhören, es bietet ein paar wirklich groovige Momente, danach wird es allerdings wieder öde. Der Hardcore-Anteil ist unheimlich hoch, teilweise bestehen Songs praktisch nur aus Breakdowns, die vermuten lassen dass die Herren aus Kalifornien noch weniger versiert Gitarre spielen können als Funeral Doom Metaller und es noch schlechter kaschieren können.
Gut. Stellenweise wird’s ein wenig brutaler, dank des Schlagzeugspiels, das technisch immerhin astrein funktioniert. Sonst – lahm.
Den Totenkopf mit Hörnchen, der das Cover ziert, stammt ursprünglich übrigens von der alten Dimmu Borgir Homepage, glaube ich zumindest.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Grindhouse Music |
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Veröffentlichung |
12/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |