Insgesamt haben Alex Webster und seine Partners in crime zwölf, zumeist extrem schnelle, Todesbleinackenbrecher verewigt. Das einleitende "Priests Of Sodom" zeigt mit seinem fast durchgehend bis zum Bodenblech durchgetretenen Gaspedal, was den Fan die folgenden 38 Minuten erwartet. Brutalster Death Metal vom allerfeinsten auf höchstem technischen Niveau. Darüber thront wie gewohnt George "Corpsegrinder" Fisher mit seinem unmenschlich brachialen Organ. Man kann über Cannibal Corpse denken, was man will.
Aber Nummern wie der fast schon doomige Titeltrack (Achtung! Ausnahme!) "Evisceration Plague", das endgeile "Shatter Their Bones" oder das alles zermalmende "Unnatural" legen die Messlatte für brutalen, technischen Death Metal amerikanischer Machart wieder einmal ein paar Meter höher. Die hammerharte Produktion sorgt zudem dafür, dass sämtliche Songs ihre psychische Gewalt auch ungehemmt entfalten können. Wer also auf brutalen Death Metal mit technischen Finessen steht, kommt 2009 an "Evisceration Plague" nicht vorbei! Macht unterm Strich 12 Punkte!
Albuminfo
Punkte |
5/5 |
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Label |
Metal Blade |
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Veröffentlichung |
2/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |