Die Musik ist mehr als simpel, hört sich an wie 1985. Das macht die Band in meinen Augen sympathisch, die alten Sachen haben was für sich. Ob das allerdings heutzutage noch reicht, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sei mal dahingestellt. Zu unspektakulär zu altbacken. Und langweilig. Dabei machen Nuestros Derechos ihre Sache durchaus gut, es hapert aber an zu vielen Ecken und Enden. Der Sound klingt nach Proberaum, die Double-Bass rattert oft motivationslos irgendwie rum. Hauptsache sie wird benutzt, so scheint es zumindest.
Damit sind die Vorraussetzungen nicht gerade ideal, kann die Musik selbst da noch was rausreissen? Nein, leider nicht. Man hat immer wieder das Gefühl, dass man eine Mixtur alter Thrash Scheiben aus den 80er Jahren hört. Es gelingt der Band aber nicht, die alten Zeiten durch tolle Stücke wieder aufleben zu lassen. Es gibt zwar einige Lichtblicke, diese reichen aber bei weitem nicht aus um von einem gelungenen Album sprechen zu können. Es passiert einfach zu wenig, die Stücke bleiben gesichts- und identitätslos. Vielleicht kann es die Band auch nicht besser - oder sie wollen so antiquiert und verdammt nach alter Schule klingen.
Albuminfo
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Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
1/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |
