Trendfreier und ehrlicher kann Musik nicht sein, und das ist auch gut so. Es stellt sich halt nur die Frage, wer so etwas noch hören will. Die Klasse von Bands wie Iron Maiden, Judas Priest und Konsorten werden Katjuscha wohl nie erreichen. Von daher kann ich diese Demo Veröffentlichung eigentlich nur als Spass/Kellerprojekt einordnen. Erfolg werden die Österreicher damit wohl kaum haben, dafür ist die Musik viel zu simpel und altbacken. Nehmt eine beliebige Heavy Metal Platte aus den 80ern und ihr wisst wie der Hase läuft.
Für einen Retro Abend vielleicht genau das Richtige, ansonsten kaum zu gebrauchen. Es fehlt halt die Klasse, eine gute Produktion und eigentlich alles andere auch. Dieses Demo erinnert mich fatal an die längst vergangenen Zeiten der NWOBHM. Längst vorbei und fast vergessen gelingt es Katjuscha nicht diese glorreichen Zeiten wiederzubeleben. Geht lieber in den nächsten Laden und kauft euch ein paar alte Judas Priest, Black Sabbath oder Iron Maiden CDs. Da bekommt ihr Musikgeschichte für wenig Geld.
Trotzdem Respekt für die Band. Wenn sie Spass an dieser Art von Musik hat, dann nur weiter so. Leider kann man damit heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
7/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Heavy Metal |