Nach einer kurzen Einleitung geht es auf "Allegory" schon ordentlich zur Sache und das pausiert auf dem ganzen Album nur ganz selten. Es wird gehackt, es gibt Mid-Tempo-Geknüppel, die Gitarren fideln fast ständig Melodien und Solos rein und das Schlagzeug spielt sehr abwechslungsreich und aufwendig. Die Sänger bringen die meiste Zeit eine gute Mischung aus Growlen und cleanem Gesang aufs Band und oft wird auch ordentlich geschrien, was manchmal sehr kraftvoll aus den Lautsprechern schallt. Selten, aber doch, kommen auch fette und eingängige, mit Doppel-Bass unterlegte Riffs zum Einsatz, welche das Geschehen etwas auflockern. Aber auch bei solchen Teilen werden gerne abstrakte Takte eingeflochten.
Natürlich bekommt man zu so einem Album nicht sofort Zugang. Manches gefällt gleich mal, anderes muss man sich schon öfter anhören um hinein zu finden. Aber Bands, die nach 08/15-Schema vorgehen gibt es schon zur Genüge. Diese hier ist etwas für den musikalisch gehobeneren Anspruch. Trotzdem ist es aber nicht allzu sperrig und lässt sich recht schön anhören und man kann auch sehr gut dazu bangen. Divinity wären live schon einmal ein Eintrittsgeld wert.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Nuclear Blast |
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Veröffentlichung |
4/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |