Frankreich ist ein schönes Land, glaubt ihr nicht? Naja zugegeben Bands wie Act of Gods braucht wirklich keiner. Die Schergen gibt es seit 2001 und fabrizieren ihren gekünstelten Death Metal Grind ohne Durchschlagskraft irgendwie schon viel zu lange!

Im Info steht, dass die Band aus ehemaligen Mitgliedern von legendären Bands wie Mutilated besteht. Besonders sind Mutilated zwar nicht in meinen Lauschern verankert aber ich kann zumindest sagen, dass auch Act of Gods kein Deut mehr legendärer sind. Denn mit "Stench Of Centuries" konnten die Franzosen auch nicht begeistern. Das im Jahre 2004 erschienene Werk war zu verhalten, zu langatmig und hatte zu wenig Knall und Aha-Effekte als dass es mich angeregt hätte. Der wenig überraschende Morbid Angel Salat hatte den Jungs also damals schon das ein oder andere Beinchen gestellt.

Mit "Maat" geht es jetzt etwas krachiger zu Werke, weg vom technischen Death Metal Gourmet. Irgendwie blasen jene Franzmänner jetzt in ihre Death Grind Fanfaren, aber nur so, dass es schmerzt und weh tut. Die elf Tracks rumpeln sich durch manch Morast und kriegen nicht so recht die Kurve, na bei dem Moder? Sind zwar brutal und machen Lärm, aber das reicht heutzutage nicht mehr. Da einfach absolut nichts hängen bleibt, noch nicht mal der Dreck unter den Fussnägeln bleibt kleben. Sogar stümperhaft bewerkstelligen sie ihre Arbeit auf "Maat" und können selbst mit dem Terrorizer-Cover nichts gutmachen und das ist definitiv zu wenig und nicht des Geldes wert.

Albuminfo

Punkte

 

2/5

Label

Osmose Productions

Veröffentlichung

12/2006

Format

CD

Land

Genre

Death Metal