Im Info steht, dass die Band aus ehemaligen Mitgliedern von legendären Bands wie Mutilated besteht. Besonders sind Mutilated zwar nicht in meinen Lauschern verankert aber ich kann zumindest sagen, dass auch Act of Gods kein Deut mehr legendärer sind. Denn mit "Stench Of Centuries" konnten die Franzosen auch nicht begeistern. Das im Jahre 2004 erschienene Werk war zu verhalten, zu langatmig und hatte zu wenig Knall und Aha-Effekte als dass es mich angeregt hätte. Der wenig überraschende Morbid Angel Salat hatte den Jungs also damals schon das ein oder andere Beinchen gestellt.
Mit "Maat" geht es jetzt etwas krachiger zu Werke, weg vom technischen Death Metal Gourmet. Irgendwie blasen jene Franzmänner jetzt in ihre Death Grind Fanfaren, aber nur so, dass es schmerzt und weh tut. Die elf Tracks rumpeln sich durch manch Morast und kriegen nicht so recht die Kurve, na bei dem Moder? Sind zwar brutal und machen Lärm, aber das reicht heutzutage nicht mehr. Da einfach absolut nichts hängen bleibt, noch nicht mal der Dreck unter den Fussnägeln bleibt kleben. Sogar stümperhaft bewerkstelligen sie ihre Arbeit auf "Maat" und können selbst mit dem Terrorizer-Cover nichts gutmachen und das ist definitiv zu wenig und nicht des Geldes wert.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Osmose Productions |
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Veröffentlichung |
12/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |