Bis auf die orchestralen Stücke ist "Impressions in Blood" gewohnt brachial mit der richtigen Portion Knüppelei und fettem Mid-Tempo zum Mitbangen. Der Sound ist, wie auf "The Art of War" auch schon, nur noch genial. Druckvoll, differenzierbar und trotzdem nicht zu glatt, also einfach professionell. Der Gesang, naja, wer Vader kennt, der weiss ja wie es klingt. Tief und fest, aber Growlen kann man es nicht gerade nennen. Eines meiner Lieblingsstücke auf der Scheibe ist "Helleluyah!!! (God Is Dead)". Alleine der bombastische Mid-Tempo Anfang mit Peter´s geiler Stimme ist schon der Hammer. Der vorwärtstreibende Refrain trägt sein Übriges dazu bei um den Song zum Killer zu machen. Ein kompletter Mid-Tempo Kracher ist auf der CD auch vorhanden. "Predator" ist ein fetter, träger Track, wie ihn Satyricon und Marduk auch sehr gerne machen. Leider ist derjenige von Venom hier etwas zu langweilig. Ich weiss zwar nicht was, aber irgend etwas fehlt dem Lied.
Ansonsten ist "Impressions in Blood" ein astreiner Silberling, den ich jedem Fan dieser Musikrichtung ruhigen Gewissens empfehlen kann. Leider ist das Album wieder verdammt kurz geraten.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Regain Records |
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Veröffentlichung |
9/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Death Metal |