Technisch geht der Fünfer keineswegs hochanspruchsvoll vor, zollt den Vorbildern allerdings eine gehörige Portion Tribut, die in Anbetracht der im Trend liegenden moderneren Thrash-Kapellen sehr fetzig und ehrlich daherkommt. So strotzen bereits die Songtitel nur so vor Klischees: Bier, Metal, Schlachten und das Böse. Eingängig, headbang-tauglich und mit Attitüde, so mögen die Old Schooler ihren Thrash Metal und so soll er auch sein. Keine Experimente, keine unnötigen Spielereien, dafür ordentlich auf die Fresse, mit direkter, einfach exellenter, weil passender, Produktion. Mal schnell und wahnsinnig, mal gedrosselt und, ja – noch immer wahnsinnig: Witchburner machen einfach Spass und spielen mit Leib und Seele!
In bester Desaster-Manier also: Bang or be banged! Kaufen!
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Undercover Records |
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Veröffentlichung |
6/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |