Nach einem kurzen Gitarrenzupf-Wind-Wolfsgehäul-Intro fährt die Band auch schon ihr wichtigstes Geschütz auf. Mid-Tempo Beats mit fetten Gitarrenriffs und einem aggressiven Kreischgesang, bei dem man richtig versteht, was er singt. Hin und wieder growlt der Sänger auch, aber hauptsächlich wird geil gekreischt. Auch die Mid-Tempo Beats wechseln hin und wieder zu einem Geknüppel, was allerdings noch weit von blinder Raserei entfernt liegt.
Leider bieten die Tracks nicht allzu viel Abwechslung. Bei "Descent of the holy” gibt es kurze Einlagen der Gitarre auf akustischer Basis und manchmal sticht ein geiler Basspart hervor. Grösstenteils wälzt sich die Band aber unaufhaltsam dem Ende entgegen und es lassen lediglich rar gesäte Gitarrensoli und der eine oder andere vorwärts treibende Teil aufhorchen. Die einzelnen Lieder sind wirklich gut, aber wenn man die ganze Scheibe an einem Stück hört, dann kann es schon einmal passieren, dass man gar nicht mehr mitbekommt, dass der Rundling überhaupt läuft.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Pulverised Records |
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Veröffentlichung |
1/2006 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |