Aha, doch nicht so blöd der Name und wider was gelernt. Devil Driver sind bei Roadrunner Records unter Vertrag, das heisst man schifft in seichtem Wasser und will natürlich möglichst viele Gründe erfinden, warum jemand dieses Album kaufen muss. Ein Grund ist vielleicht der ex-Coal Chambermann an den Vocals. Bei Devil Driver kann er sogar ziemlich gut grunzen.
Genug der Gründe: der Sound ist einfach mega fett und geht, hurra hurra, in die Deadlock, Fear My Thoughts-Ecke. Die Gitarrenriffs treiben nach vorne, haben viele Melodien, klingen mal nach Schweden, dann nach Floridadeath (das Ganze natürlich schön verpackt in Roadrunnerrecords-melos), nie Nu-Metal und doch kein Death Metal, sondern einfach Metalcore.
Die Brutalität der Songs liegt im grünen Bereich, man spielt schnell, tight und weiss auch Songwritingtechnisch zu überzeugen.
Einziges Manko: die Musik wird nach dem 10x hören eher langweiliger denn interessanter, aber für zwischendurch einfach nur geil!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
|
Label |
Roadrunner Records |
|
Veröffentlichung |
6/2005 |
|
Format |
CD |
|
Land |
|
|
Genre |
Metalcore |