Klar, viele sind wahrscheinlich der Meinung, dass Doom nur Metal zum Einschlafen und dazu sogar noch zu langsam ist. Hin und wieder bin ich aber in einer Stimmung, in der mir so etwas richtig gut gefällt. Die fetten, verzerrten Gitarren unterlegt mit Chören und dem zweistimmigen Gesang, der manchmal eingefädelt wurde, lassen Fallen zu einer meiner Lieblingsbands in Sachen Doom Metal werden. Viel Ähnlichkeit haben sie meiner Meinung nach mit den österreichischen Jack Frost, die vor kurzem ein neues Album veröffentlich haben. Wer sie kennt, kann sich gut vorstellen, welches Gefühl Fallen mit ihrer Musik hier rüberbringen. Und dabei ist die norwegische Band gar nicht einmal jung. Seit 1996 gibt es Fallen scheinbar schon als Einmann-Projekt des Schlagzeugers Anders Eek und ist mittlerweile zu einem Trio herangewachsen. "A Tragedy´s Bitter End" ist jedoch trotz der langen Zeit erst ihr Debut-Album. Die Informationen sind allerdings ziemlich spärlich. Deswegen kann ich auch nicht sagen, was die Band so lange gemacht hat. Auf jeden Fall hat es der CD nicht geschadet. Jeder Fan von der ruhigen Seite des Metal sollte da mal ein Ohr oder auch zwei riskieren.
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Aftermath Music |
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Veröffentlichung |
6/2005 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Doom Metal |