Die Band befasst sich in ihren Songs auf eine sehr spezielle Art mit den Gedichten des kürzlich verstorbenen katalanischen Poeten Miguel Martì i Pol. Dass sie dies in ihrer Muttersprache Katalanisch tun, erklärt auch, warum die Titel der Songs in zwei Sprachen angegeben sind. "Vidres A La Sang" vereinen auf ihrem gleichnamigen Erstlingswert Black, Death und einheimische Dichterkunst gekonnt zu einem brutalen und kräftigen Werk, das einem das Blut in den Kopf treibt und die Ohren bluten lässt. Die Vier Spanier veranstalten ein Klanggewitter der brachialen Art. Dass sie dabei von Bands wie Aeternus, Morbid Angel und Immortal beeinflusst wurden, können sie positiv ausnutzen. Denn besonders durch ihre Texte und den Mix von Black und Death packen sie mich als Zuhörer sofort im Genick und lassen mich während den ganzen sechs Liedern nicht mehr los.
Mein Fazit am Schluss: eine durchaus hörenswerte Platte mir sehr kreativen Ansätzen. Leider verstehe ich kein Katalanisch, denn ich wüsste sehr gerne, was die Texte beinhalten. Ich mache mich jedoch gleich auf die Suche nach den Gedichten von Miguel Martì i Pol, denn diese Platte hat mein Interesse an ihm geweckt!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Extreem Music |
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Veröffentlichung |
11/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |