Zu Beginn des Albums steht wieder mal ein Intro, welches wie von früher schon gewohnt, ausschliesslich aus Gitarren und Schlagzeug besteht und trotzdem genug Atmosphäre verbreitet, um auch beim zehnten Durchgang nicht langweilig zu werden. Das darauf folgende Lied "Feuersturm" lässt dann sehr schnell erkennen, warum das Album mit Krieg, Verzweiflung und Hass betitelt wurde. Das sind die Gefühle, die die Musik im Allgemeinen verbreitet. Nur Trauer kann ich nicht so recht ausmachen.
Aggressiver Kreischgesang fügt sich hier mit nachvollziehbaren Gitarrenmelodien, welche einem gerne mal den ganzen Tag verfolgen, und schnellen Drumming zu einem Inferno zusammen. Aber nicht nur mit rasenden Geschwindigkeiten, sondern auch mit Mid-Tempo Passagen wird man bedient. Der fünfte Song, der Einfachheit halber mit "Instrumental" betitelt, zieht einen ebenso wie Intro und Outro wieder voll in seinen Bann. Bis auf "Todessehnsucht" sind alle Songs eher kurz und Eingängig gehalten. Der ebengenannte Track ist mit dem Untertitel "Visionen von Schmerzen" versehen und bietet nicht nur wegen der Länge des Stückes einige Parallelen zu dem ersten Part, der auf dem Album "Auf in den Kampf" zu hören war.
"Ich hasse alles was lebt" ist wohl der Song, der am meisten zum Headbangen animiert. Die fetten und treibenden Riffs lassen einem keine andere Wahl. Vielleicht gibt es die Band ja doch irgendwann einmal live zu sehen, dann wäre das der Vorzeige-Titel.
Im Grossen und Ganzen bietet das neue Album wieder alles, was auch die Vorgänger-Alben schon ausgezeichnet hat.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Black Empire |
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Veröffentlichung |
2/2004 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |