30 Days of Night spielt in einer Kleinstadt in Alaska namens Barrow. Von Anfang zeigt man dem Zuschauer sehr deutlich, dass es in kürze für einen ganzen Monat lang Nacht wir und die Kleinstadt von der Aussenwelt quasi abgeschnitten ist...
Land: USA, Neuseeland
Ton: Deutsch 5.1 und DTS, Englisch 5.1
Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph)
Kinostart / Filmstart: 08.11.2007
DVD-Start: 02.04.2008
Regie: David Slade
Produzenten: Sam Raimi, Robert G. Tapert, Joseph Drake, Aubrey Henderson, Nathan Kahane, Mike Richardson
Drehbuch: Steve Niles, Stuart Beattie, Brian Nelson, Ben Templesmith
Darsteller: Josh Hartnett, Melissa George, Ben Foster, Danny Huston, Manu Bennett, Mark Boone Junior, Craig Hall, Mark Rendall, Joel Tobeck, Megan Franich, Camille Keenan, Pua Magasiva, Abbey-May Wakefield, Rachel Maitland-Smith, Jared Turner, Elizabeth McRae, Min Windle, Tim McLachlan, Chic Littlewood, John Rawls, Andrew Stehlin
30 Days of Night spielt in einer Kleinstadt in Alaska namens Barrow. Von Anfang zeigt man dem Zuschauer sehr deutlich, dass es in Kürze für einen ganzen Monat lang Nacht wird und die Kleinstadt von der Aussenwelt quasi abgeschnitten ist. So erzeugen die Macher eine klaustrophobische Atmosphäre, die auch das Besondere an dem Film ist. Man spürt die Beklemmung schon fast am eigenen Leib. Natürlich ist das nicht die gesamte Handlung des Filmes. Noch bei Tageslicht geschieht Mysteriöses und man kann nur erahnen, was in der sehr langen Nacht passieren wird.
Stella Oleson (Melissa George, bekannt aus Amityville Horror und Alias), welche die Stadt noch verlassen wollte, nimmt mit ihrem Ehemann Eben (Josh Hartnett, bekannt aus Halloween: H20 und Pearl Harbor), den sie eben so wie die Stadt verlassen wollte, und den Überlebenden der Stadt den Kampf gegen das Böse auf. Das tritt hier in Form von Vampiren in Erscheinung. Die sind nicht nur verdammt schnell, sondern haben auch ihre eigene Sprache, was leider unfreiwillig komisch erscheint. Richtig das Fürchten wollen einem die Blutsauger nicht lehren. Dennoch, die beklemmende Atmosphäre und die rasante Action sind schon Grund genug sich den Film anzusehen.
Aber nicht nur der Inhalt ist es wert. Die Macher haben den gesamten Ort in einzigartigen Bildern eingefangen. So wirkt der Film teilweise wie eine Dokumentation und man würde direkt Lust bekommen den Ort zu besuchen, wären da nicht die Vampire los.
David Slade, der Regie führte, war anfangs im Werbebereich unterwegs. Sein Filmdebut vollbrachte er mit Hard Candy, welcher vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache aber dafür so ziemlich jedem ein Begriff ist. Auch bei dem Film, gelang es ihm eine einzigartige Atmosphäre zu erschaffen.
Fazit: Auch wenn die Vampire selbst etwas Furcht einflössender sein könnten hat mir der Film, der übrigens auf einer drei-teiligen Comic-Reihe aus dem Jahre 2002 basiert, dennoch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt welcher Film als nächstes dem Kopf von David Slade entspringt. Und vor allem welches Genre.
30 Days of Night - Filmkritik
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