Ich habe das Vergnügen vom neuen Album "The Storm Within" der dänischen Doom-Combo Saturnus zu berichten. Die Band meldet sich mit diesem Album am 16. Juni nach einer absoluten Ewigkeit zurück und bleibt dabei ihrer bewährten Linie treu: Doom Metal, Death Metal, verträumt, atmosphärisch, dunkel und schwer.
Das Album ist geprägt von zauberhaftem, hellem Piano und sauberen verträumten sowie tristen Gitarren, gepaart mit wundersamen Salven, die eine Atmosphäre erzeugen, die in Verbindung mit der gewaltigen Intensität für die Band charakteristisch ist. Der Gesang reicht von klaren Tönen bis hin zu abgrundtiefem Growlen und trägt damit zur unvergleichlichen Stimmung bei.
Das Album ist inspiriert von der Verschmelzung der persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Gefühle der Bandmitglieder und bewahrt dabei gleichzeitig die charakteristischen Linien und Melodien. Es führt den Hörer durch eine Reise voller Kämpfe, Schlachten und dem Wunsch, die Flamme am Leben zu erhalten, sowie dem Wunsch, sich den eigenen Dämonen zu stellen. Es erzeugt dabei das Gefühl, inmitten eines wahren Sturms ins Ungewisse getrieben zu werden.
Die Essenz dieses Werks ist das Einfangen des eigenen inneren Sturms, der harten Kämpfe und emotionalen Schlachten der Bandmitglieder, während sie weiter kämpfen und neue Kapitel ihrer Geschichte schreiben. Dabei schliesst sich der Kreis zu den früheren Phasen und es entsteht eine Ansammlung epischer Passagen und feierlicher Töne, die wie die Schläge eines Schicksalshammers klingen. Ein absolutes Highlight des Albums ist die Oberhymne mit Ohrwurmcharakter "The Calling".
Insgesamt ist "The Storm Within" ein wahrhaftig grossartiges Album, das jeden auf eine emotionale Reise mitnehmen wird. Es ist ein Muss für jeden Fan der Band und ein Muss für jeden, der auf der Suche nach intensiver Musik mit Tiefgang ist. In diesem Sinne: Lasst uns zusammen in den Sturm ziehen und uns von Saturnus mitreissen lassen!
Albuminfo
Punkte |
4/5 |
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Label |
Prophecy |
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Veröffentlichung |
6/2023 |
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Format |
CD |
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Land |
Dänemark | |
Genre |
Doom Metal |