Ihre einzige Veröffentlichung bietet eine interessante Mischung aus Merauder ("Master Killer"), Slayer und Pantera. Das entstandene Gebräu ist dabei eigenständiger als man vermuten möchte.
Fein differenziert und kraftvoll wummert es aus den Boxen.
Sind das Intro und die beiden Folgetracks nett aber durchschnittlich, legen sie mit "Throw Out The Pigs" richtig los. Die Strophe bietet einen so schnellen Polkarhythmus wie man ihn nur selten geboten bekommt und zur Abwechslung gibt es einen wahrlich die Extremitäten in Bewegung versetzenden, stampfenden Mittelteil.
"Bringing Out The Dead" ringt mir auch nach häufigem Hören immer noch ein Grinsen wegen der Fills des Schlagwerks in der Bridge ab und fährt einen echten Ohrwurm als Refrain auf. Welches Potential jenseits "schlichter" Thrashnummern in ihnen schlummert offenbaren sie mit "Vision Of Rejects". Schon der unverzerrte Beginn, der Mittelpart, der von einer cleanen Gitarre und einem sehr guten Einsatz eines verzerrten Flangers bestimmt wird und die steten Tempowechsel überzeugen vollends.
Fazit: The Source veröffentlichten ein Debut-Album, dass es in sich hat, obwohl das vorhandene Potential meiner Meinung nach nie ganz ausgeschöpft wurde. Ein Tipp für alle Thrash Fanatiker, da man ab Lied vier mehr als nur Mittelmass vernimmt.
Albuminfo
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Punkte |
3/5 |
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Label |
I For An I Records |
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Veröffentlichung |
5/2011 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |
