Der Erstling eröffnet sich mit einem recht schicken Intro, in welchem nach und nach Gitarre, Bass und die langsam daher kommenden Drums einsetzten. Zunächst macht es doch Spass, sich den Mix aus Doom Metal und Stoner Rock anzuhören, aber schon nach 7 Minuten könnte ich den Plattenspieler ausstellen. Denn alle 5 Titel hören sich irgendwie gleich an und wurden schön auf gesamt 45 Minuten gestreckt. Die Riffs sind minimal gehalten, das Schlagzeug trappelt langsam hinterher und der Bass flattert ab und zu um die Ecke. Die Musik kommt sehr depressiv daher und irgendwie erinnert mich die Stimme etwas an alte Pantera. Ich kann mit diesem Werk leider kaum was Brauchbares anfangen. Der erste Song macht noch halbwegs Laune, wie geschrieben, aber leider ähnelt sich Alles sehr stark...
Daher kann ich nicht wirklich viel mehr zum Silberling sagen und muss hoffen, dass sich Pyramido bis zu Ihrem nächsten Angriff etwas mehr Zeit nehmen und versuchen, nicht nur 4,5 Riffs zu gebrauchen.
Albuminfo
Punkte |
2/5 |
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Label |
Totalrust Music |
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Veröffentlichung |
12/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Doom Metal |