Natan haben es gerne einfach. Das legen zumindest die Riffs nahe. Dennoch wird auch für Abwechslung ausreichend gesorgt. Akustische Gitarren, klarer Männergesang, Frauengesang, Keyboards und eine Violine, alles wohldosiert und nicht übertrieben – akzentuiert eingesetzt also und nicht melodramatisch wie bei den Lieblingsprügelknaben von Dimmu Borgir.
Die Geschwindigkeit der Natan'schen Lieder ist im unteren Bereich angesiedelt und diese sind damit gerade noch Black Metal zu nennen, obwohl es im Allgemeinen schon recht melodisch und nicht rumpelnd zugeht bei den Belgiern. Die Riffs sind wie oben erwähnt eingängig, schon fast simpel zu nennen und ziehen sich zwar oft relativ lang, werden aber auf Grund einer enormen Variationsfreude selten langweilig. Hier merkt man dem Album seinen langen Entstehungsprozess seit der Vorgängerveröffentlichung (Split mit Augury aus Jordanien) an.
Als Stärken wären also herauszuheben: Viel Melodie, wenig Kitsch, breite Instrumentalfächerung, anständiger Sound, Variationsfreude. Kriegt man jetzt noch das etwas ausufernde Riffing in den Griff, wird’s ne super Sache.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Iron Age Records |
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Veröffentlichung |
1/2009 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |