"Cultures Collide" beginnt dann sehr melodisch und verhalten. Und wieder wünscht man unseren österreichischen Nachbarn, dass sie doch bitte etwas mehr aus sich herausgehen mögen, denn auch "Cultures Collide" fehlt der nötige Punch, den guter Death/Thrash nun einmal benötigt. Wobei die Bezeichnung Thrash im Falle von Epsilon eigentlich ja auch nur auf die Vocals zutrifft.
Der abschliessende Studiotrack "As The Sea" geht dann endlich mal phasenweise etwas mehr aus sich heraus. Endlich regiert hier etwas mehr der Thrash und die Melodieschübe bleiben dadurch besser hängen. Noch nicht das non plus ultra, was Thrash Metal betrifft, aber auf einem guten Weg.
Zum definitiven Ende setzt es dann noch eine Liveversion von "From This Pain". Die ist, soviel sei schon mal gesagt, nicht schlechter als die Studiofassung. Ein vierter Studiotrack wäre allerdings besser gewesen, um sich noch leichter ein Gesamtbild über die musikalische Leistung von Epsilon auf "From This Pain" machen zu können. Denn so richtig will mir diese EP nicht schmecken, so sehr ich das Engagement absoluter Undergroundacts auch schätze. Bei Epsilon sehe ich noch viel Luft nach oben.
Albuminfo
Punkte |
3/5 |
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Label |
Eigenproduktion |
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Veröffentlichung |
11/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Thrash Metal |