Die Produktion ist äusserst gut geraten und kann auch Nicht-Black-Metal-Gewöhnte bestimmt überzeugen. Allgemein hat die Platte einen sehr progressiven Einschlag, was ich persönlich immer positiv bewerte. Was im Klartext heisst, dass es neben recht deftigen Passagen natürlich auch die ruhigen gibt – und diese sind meiner Meinung nach besonders gelungen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie mich an Opeth erinnern. Diese Momente allein machen den Vergleich jedoch nicht ganz aus – Hammond-Orgel und der Gesamtaufbau klingen einfach wie Mikael Akerfeldt & Co. garniert mit Black Metal und ganz dezenten elektronischen (!) Spielereien.
Dieses Album dürfte eigentlich nur Leuten nicht gefallen, die auf die ganz alte Schule mit Böller-Blastbeats und simplen Riffs nicht verzichten können. Damit will ich diese Musik natürlich nicht schlecht machen, um Goethes Willen, aber "Twilight and Randomness" dürfte jenen eben einfach nicht zusagen.
Ich für meinen Teil bin jedoch ganz begeistert und weiss, dass das vorliegende Scheibchen noch des Öfteren den Weg in die heimische Anlage finden wird. Hier gibt es eine echte Perle zu entdecken, deren Hören man defintiv nicht bereuen wird! "Wahnsinnsalbum ohne Mängel" – eine Beschreibung, die vollkommen zutrifft und die 12 Punkte rechtfertigt !
Albuminfo
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Punkte |
5/5 |
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Label |
Naga Productions |
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Veröffentlichung |
9/2008 |
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Format |
CD |
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Land |
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Genre |
Black Metal |
