Seit 1994 malträtieren Dark Fortress den bayrischen Underground. Ich muss zugeben, dass die Demo Scheibe "Rebirth Of The Dark Age" ungesehen an mir vorbeikam, aber an das Cover der Split-CD mit Barad Dür kann ich mich noch erinnern. Allerdings habe ich mir auch die nicht wirklich angehört. Umso überraschter war ich dann allerdings, als 2001 das Debut "Tales from eternal dusk" erschien. Eine so geniale Debut-Scheibe erblickt doch eher selten das Licht der Welt. Vor allem war es damals nicht oft der Fall, dass auf einer Black Metal Scheibe so viele Gitarrenmelodien der Kategorie Ohrwurm vertreten sind. Neue Scheibe, neue Überraschung. "Profane Genocidal Creations" konnte meiner Meinung nach die Qualität des Vorgängers nicht halten und das obwohl man mit Akustikgitarren und atmosphärischen Keyboards versucht hat, viel Abwechslung hineinzubringen. Aber mir persönlich fehlen die ganzen Ohrwurmmelodien und der Sound war auch plötzlich schlechter. Bereits ein Jahr darauf konnte man verlorenes wieder gut machen und veröffentlichte das geniale "Stab Wounds", was allem Anschein nach der endgültige Durchbruch für die Bayern war. Man geht etwas technischer zur Sache, knüppelt etwas mehr und produziert somit eine richtige Arschtretscheibe mit Granaten wie "When 1000 Crypts Awake" welches den Vergleich mit Satyricons "Volcano" nicht zu scheuen braucht. Der neueste Streich, "Séance" betitelt, bricht plötzlich wieder komplett aus dem gewohnten Umfeld aus und kann am ehesten mit Carpathian Forest zu "Black shining Leather"-Zeiten verglichen werden. Viel atmosphärischer Mid-Tempo und ein komplett Dark Fortress untypischer Keifgesang prägen die Scheibe.
Da tut sich für mich jetzt die Frage auf, warum sind alle eure CDs so unterschiedlich? Liegt das an Besetzungswechseln oder an Stimmungsschwankungen beziehungsweise den verschieden Einflüssen aus der Umwelt in den Jahren? Oder macht ihr absichtlich jedes Album anders?
V. Santura : Also den Carpathian Forest Vergleich mit Séance höre ich wirklich zum ersten Mal und ich bin auch etwas überrascht. Carpathian Forest machen zwar teilweise ganz geile Musik, aber als Einfluss sehe ich diese Band nicht im Geringsten. Und die Vocals auf Séance sind meiner Meinung auch typisch Azathoth. Aber Du hast natürlich Recht, dass jedes Album von uns eigen und unterschiedlich klingt. Dass sich die Band nach dem Debut musikalisch doch recht stark verändert hat, liegt ganz sicher an den Besetzungswechseln, die zwischen "Tales..." und "Profane..." stattgefunden haben. Unser zweites Album krankt ganz klar an der schlechten Produktion, die Atmosphäre, die eigentliche Wirkung der Songs kommt auf dem Album überhaupt nicht zur Geltung. Dennoch sind die beiden nachfolgenden Scheiben auch vom Songwriting her viel stärker und homogener.
Jedes Album entsteht bei uns in einer bestimmten Phase und zwischen den jeweiligen Songwritingphasen liegen meistens mehrere Monate. "Stab Wounds" und "Séance" waren im Prinzip richtige Konzeptalben mit sehr unterschiedlichen Konzepten, weshalb die musikalische Ausrichtung auch verschieden ausfallen musste. Dennoch ist für mich der Unterschied zwischen Stab Wounds und Séance nicht so radikal, für mich repräsentieren diese beiden Album die "aktuellen" Dark Fortress.
So weit ich mich noch an alte Interviews erinnere, haltet ihr nicht sonderlich viel von der Szene und die vorgegeben "Richtlinien" wie Black Metal zu klingen hat. Allerdings ist das schon einige Jahre her und die Szene hat sich auch verändert. Wie seht ihr das jetzt?
V. Santura : Naja, wir ziehen nach wie vor, oder besser gesagt noch viel mehr, unser eigenes Ding durch. Wir sind eine erwachsene und etablierte Band, die ihre musikalische Selbstfindungsphase längst hinter sich gelassen hat und wir haben unseren eigenen Stil gefunden. Ob wir als Black Metal bezeichnet werden oder nicht, ist mir nicht sonderlich wichtig, aber wir klingen jedenfalls düsterer und morbider als so manche lupenreine BM-Combo.
Carpathian Forest habe ich oben übrigens deshalb erwähnt, weil es das einzige ist was man als Vergleich hernehmen kann, da ihr, wie du schon sagtest, euren eigenen Stil gefunden habt, was ja das Beste ist, was einem als Band passieren kann. Immerhin gibt es schon genügend Bands, die im Einheitsbrei untergehen. Was hältst du eigentlich von dieser Bandschwemme der 0815-Black Metal Bands, wie sie jetzt auch im Black Metal Einzug gehalten hat?
V. Santura : Ich habe mittlerweile ehrlich gesagt auch längst nicht mehr den Überblick und kenne viele Bands nicht. Aber ich denke, das Problem der Bandschwemme von 0815 Black Metal Bands hat bereits in den 90ern angefangen und war da vielleicht sogar schlimmer als jetzt.
Wenn wir schon bei Szenen sind. Ihr habt einmal ein Konzert in Innsbruck abgesagt weil Nargaroth als Headliner gespielt haben, oder? Wie seid ihr dann auf die Idee gekommen ausgerechnet mit Barad Dür, die ja viel weiter in der NS-Szene ihre Wurzeln haben sollen, eine Split-CD zu veröffentlichen?
V. Santura : Wir würden heutzutage sicherlich keine Split-CD mehr mit genannter Band aufnehmen. Die Split ist 10 Jahre alt, damals war Dark Fortress eine völlig unerfahrene, blutjunge Band, die zum ersten Mal die Möglichkeit offeriert bekam, eine offizielle Veröffentlichung zu machen. Uns (d.h. ich war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in der Band) war damals nur eine Demo von Barad Dür bekannt, und daraus ging keinerlei politische Motivation hervor. Dass es sich bei BD um eine sogenannte NSBM Band handelte, wurde uns erst klar, als die Split fertig war. Ausserdem war das Phänomen NSBM 1997 noch kein wirkliches Thema, weshalb niemand von uns nachgeforscht hatte, ob es sich womöglich um eine Naziband handeln könnte oder nicht...
Die Zusammenarbeit wurde übrigens über dieLabelseite eingefädelt.
Dass wir den Gig in Innsbruck abgesagt haben ist korrekt. Wir haben eben absolut keinen Bock darauf, noch irgendwie mit der rechten Szene in Verbindung gebracht zu werden.
Die Antwort sollte wohl alle zufriedenstellen, die bis jetzt immer noch etwas verwirrt waren. Es werden einem mittlerweile viel zu schnell rechte Tendenzen nachgesagt. Andererseits sollte man aber auch nicht allzu leichtfertig mit diesem Thema umgehen. Würdest du sagen, dass die vielzitierte "Unterwanderung" des Black Metal durch die Nazis zur Gefahr für den Musikbereich Black Metal, oder überhaupt Metal, werden könnte?
V. Santura : Die Musikrichtung Black Metal oder die Szene hat dadurch grossen Schaden genommen. Das sieht man schon daran, dass wir in JEDEM verdammten Interview zu politischen Statements genötigt werden, da man als Black Metalband heutzutage automatisch schon unter dem Verdacht steht, womöglich irgendetwas mit der " rechten Szene" zu tun zu haben. Das kotzt mich an.
An sich hast du ja recht, es ist schon lästig wenn jeder Band diese Fragen gestellt werden. Durch die besagte Split und dem abgesagten Konzert hat sich diese Frage allerdings angeboten und ausserdem sieht man an vielen Idioten, dass das Thema aktueller denn je ist. Man liest immer wieder in Foren, dass Leute denken, NS gehöre zum Black Metal als Schockmittel dazu. Aber lassen wir das Thema.
Ihr seid im bayrischen Raum eine der ältesten extrem Metal Bands überhaupt. Gab es damals schon Bands in eurer näheren Umgebung, bei denen ihr dachtet, die seien etwas Besonderes und würden es sicher schaffen? Und gibt es davon noch welche, oder haben die meisten aufgehört oder sich umorientiert?
V. Santura : Aus unserer direkten Umgebung fällt mir keine Band ein. Wir waren lange die einzige Black Metal Band in und um Landshut. Rosenheim sehe ich nicht als unsere nähere Umgebung, aber wenn, dann muss man natürlich Lunar Aurora nennen.
Mittlerweile scheint die Metal Gemeinschaft in Bayern ja auch gewachsen zu sein. So weit ich weiss wird übrigens mit Lunar Aurora zu unserem Dossier auch ein Interview geführt (Leider kam es nicht mehr dazu – Anm. d. Redaktion).
Warum hat eigentlich Azathtoh die Band verlassen?
V. Santura : Aus persönlichen Gründen. Kreativ war die Zusammenarbeit mit ihm vielleicht nicht immer leicht, aber sehr fruchtbar, insbesondere auf Séance passen Musik und Lyrics hervorragend zusammen und wir verlieren mit ihm sicherlich einen der besten Black Metal-Vocalisten überhaupt.
Konntet ihr schon einen neuen Sänger ausfindig machen?
V. Santura : Wir werden die nächsten Tage Testaufnahmen machen, mehr verrate ich nicht.
Jetzt hast du mich echt neugierig gemacht, ich hoffe es dauert nicht mehr all zulange bis zur offiziellen Verkündung (Mittlerweile ist Morean als neuer Sänger bestimmt – Anm. d. Redaktion).
Wie geht ihr denn bei der Suche nach dem neuen Sänger vor? Lasst ihr alles einfach auf euch zukommen, oder sucht ihr intensiv?
V. Santura : Wir haben über das Internet und über diverse Mags publik gemacht, dass wir einen neuen Sänger suchen und dass sich interessierte Leute bei uns melden sollen. Wir haben aber keine Leute von namhaften Bands angefragt.
Das wäre auch echt gemein, anderen Bands den Sänger auszuspannen :)
Haben sich viele Leute gemeldet für den Posten, seitdem bekannt ist, dass Azathoth die Band verlassen hat?
V. Santura : Relativ... Merkwürdigerweise mehr Leute aus dem Ausland als aus Deutschland. Letztendlich zählt aber nicht wie viele Leute sich beworben haben, sondern ob wir einen wirklich geilen neuen Sänger finden...
Wäre es für euch vertretbar, einen Sänger aus dem Ausland zu nehmen? Immerhin lässt es sich dann nur schwer regelmässig Proben.
V. Santura : Unser Drummer Seraph studiert seit einem Jahr Schlagzeug in Rotterdam. Von daher proben wir sowieso nicht sehr regelmässig, sondern punktuell. Rein logistisch wäre es somit für uns am wünschenswertesten, wenn der neue Mann entweder aus unserer Gegend oder aus Rotterdam kommen würde.
Auf eurer Homepage steht, dass ihr im vergangenen Februar in das Studio geht. Heisst das, Azathoth hat das kommende Album, welches "Scum" heissen soll (doch alles kam anders, lest weiter unten – Anm. d. Red.), noch eingesungen, bevor er die Band verlassen hat?
V. Santura : Wir haben im Februar mit der Produktion begonnen und haben damals die gesamten Drums aufgenommen. Wir haben dann aber die Produktion unterbrochen, da ich die einmalige Chance bekommen habe bei Celtic Frost als Live-Gitarrist einzusteigen. Diese Chance musste ich einfach nutzen, weshalb sich die restliche Produktion natürlich zunächst um 9 bis 10 Wochen verschoben hätte. In der Zwischenzeit ist dann aber Azathoth ausgestiegen und wir haben vorerst nicht weiter an den Aufnahmen gearbeitet. Mittlerweile haben wir aber fast alle Gitarren und Keyboards im Kasten. Bass kommt noch, wird aber kein grosses Problem und wenn die Sänger-Testaufnahmen erfolgreich verlaufen steht einer baldigen Fertigstellung nichts mehr im Wege.
Also, Azathoth wird auf dem kommenden Album nicht mehr zu hören sein. Dies war allerdings eine Mehrheitsentscheidung von den "verbleibenden" Bandmitgliedern, da wir das kommende Album als neue Chance und Neubeginn sehen möchten und wir noch viel grössere Probleme bekommen hätten einen neuen Sänger in die Band zu integrieren und das Album vernünftig (live) zu promoten wenn Azathoth dieses Album noch eingesungen hätte.
Wirst du eigentlich auch weiterhin mit Celtic Frost touren, wenn sich etwas ergibt, oder war das eine einmalige Sache?
V. Santura : Ich gehe momentan auf alle Fälle davon aus, dass ich auch weiterhin festes Live-Mitglied von Celtic Frost sein werde. Ich denke, es gibt keine triftigen Gründe, warum wir diese Zusammenarbeit beenden sollten. Man weiss natürlich nie, was die Zukunft bringt, aber ich geniesse es auf alle Fälle sehr und es ist für mich eine grosse Ehre mit Tom Warrior, Martin Ain und Franco Sesa auf einer Bühne zu stehen und ich hoffe, dass dies noch sehr oft der Fall sein wird. Die Songs sind einfach grossartig und der gesamte Ansatz, die Musik so gross und schwer und dunkel wie möglich klingen zu lassen, reizt mich unglaublich.
Das passt zwar jetzt nicht ganz in unser Gespräch, aber bekommt man eigentlich eure Demo "Rebirth of the Dark Age" noch wo zum kaufen?
V. Santura : Nein, das Demo ist seit Ewigkeiten ausverkauft und wir haben überhaupt nicht das Bedürfnis das alte Material noch in irgendeiner Weise zu veröffentlichen. Wir haben ja vor einigen Jahren den wohl stärksten Song des "Rebirth..." Demos "Into my deepest desire" noch einmal neu aufgenommen und auf die LP Version von "Tales from eternal Dusk" mit drauf gepackt.
Schade eigentlich, sonst wäre meine Sammlung komplett.
Noch ein paar Fragen zur neuen CD. Habt ihr den Titel bei Scum belassen, oder ändert ihr den noch?
V. Santura : Das Album wird nun definitiv nicht "Scum" heissen.
Habt ihr schon einen neuen Namen für das Album?
V. Santura : Sobald wir einen neuen Sänger haben, wird ein neues Textkonzept entwickelt, erst dann wird sich heraus stellen, wie das neue Album betitelt sein wird.
Das Album wird "Eidolon" heissen und ist derzeit in der Endphase der Produktion (Anm. d. Red.). Wie wird oder ist die CD? Mit welcher eurer Scheiben würdest du sie am ehesten vergleichen? Oder schlagt ihr darauf wieder eine komplett neue Richtung ein?
V. Santura : Wie schon gesagt, jedes unserer Alben klingt eigen, aber ich denke, dass die neue Scheibe stilistisch sowohl mit "Stab Wounds" als auch mit "Séance" Gemeinsamkeiten haben wird.
Dark Fortress-Alben vereinen eigentlich immer Aggression, Depression und dunkle Mystik. Wobei bei "Stab Wounds" der Hauptfokus eher auf der depressiven Seite und bei "Séance" der Hauptfokus eher auf der düsteren, mystischen Seite lag. Das neue Album wird tendenziell aggressiver und wenn man so will "straighter" als Séance, aber sicherlich nicht minimalistischer. Die Angriffe auf den Zuhörer sind weniger hinterrücks wie bei Séance sondern frontaler, direkter.
"Frontalere" und "direktere" Musik zu kreieren ist ja an sich das, was die meisten reiferen Bands versuchen. Viele davon verlaufen sich jedoch in oberflächlichen Songstrukturen was oft dazu führt, dass die Lieder zwar anfangs richtig rocken, nach wenigen Durchgängen jedoch schon langweilig werden. Wie stellt ihr es an, dass die Lieder auch auf längere Sicht hin interessant und trotzdem straight klingen?
V. Santura : Ich denke, dass unsere Musik sehr vielschichtig ist und vor allem emotional alles andere als oberflächlich. Von daher nutzt sie sich längst nicht so schnell ab...
Allein schon durch die Verwendung von einprägsameren Gesangslinien kann man Musik direkter und eingängiger gestalten, ohne auf der instrumentellen Seite Kompromisse machen zu müssen. Ein Song kann auch gleichzeitig einen sehr klaren, direkten Aufbau besitzen, dennoch aber sehr detailliert ausgearbeitet und reich an Ideen sein. Ausserdem folgen unsere Songs nach wie vor nicht unbedingt dem klassischen, voraussehbaren Rockschema...
Hin und wieder habt ihr ja auch Keyboards und leichte Chöre eingesetzt, was darf man denn da auf der neuen Scheibe erwarten?
V. Santura : Wir waren noch nie eine "Keyboard-Black-Metal-Band" möchten aber auf die Möglichkeiten von synthetischen Sounds (oder auch natürlichen wie z.B. ein echtes Streichensemble auf Séance) nicht ganz verzichten. Einfach überraschen lassen...
Viele Black Metal Bands singen mittlerweile zwischendurch einmal clean, was meiner Meinung nach, dezent eingesetzt, richtig viel Power rüberbringt. Habt ihr auch cleanen Gesang auf dem neuen Album und vielleicht sogar einen Gastsänger dafür so wie Marduk den Primordial Sänger?
V. Santura : Da noch kein Gesang aufgenommen wurde möchte ich hierzu auch noch keine Aussage machen.
Ok, das könnte etwas zu früh sein. Wie sieht es denn mit einem ungefähren Veröffentlichungsdatum, oder Zeitraum aus? Kannst du da schon etwas sagen?
V. Santura : Diese Antwort sollte ich erst mit der Plattenfirma absprechen! Wenn alles gut läuft, wäre ein V.Ö. im ersten Quartal 2008 sehr wünschenswert. Aber wir wissen hoffentlich sehr bald Konkreteres.
Habt ihr dieses mal auch wieder einen Cover-Song mit drauf gepackt? Wenn ja, darf ich erfahren welchen?
V. Santura : Nein.
Das neue Album kommt ja ebenfalls wieder über Century Media raus. Wie seid ihr denn mit dem Label zufrieden? Immerhin handelt es sich dabei schon um eines der grösseren Labels.
V. Santura : Wir hätten uns natürlich sehr gewünscht, dass "Séance" auch in den USA veröffentlicht wird, aber abgesehen davon läuft es mit Century Media sehr gut. Wir haben es als Band jedoch selbst versäumt unser letztes Album live intensiver zu promoten, aber ich hoffe dieses Versäumnis können wir nächstes Jahr mit neuer Scheibe im Gepäck nachholen!
Wie würdet ihr den Unterschied zwischen den vorangegangen Labels und Century Media bezeichnen, bzw. was hat sich wegen dem neuen Label geändert?
V. Santura : Black Attakk waren völlig unzuverlässig und bei Red Stream hat sich natürlich alles in einem viel kleineren Rahmen abgespielt. CM ist einfach eine sehr professionelle Plattenfirma, die funktioniert. Man hat immer einen direkten Ansprechpartner, man kann viel besser planen, die Promotion ist um ein vielfaches besser, wir bekommen interessantere Gig- und Tourangebote. Und uns werden keine falschen Versprechungen gemacht.
Das hört sich an, als stünde den Dark Fortress Fans ein ereignisreiches Jahr ins Haus.
Vielen Dank für das Interview. Möchtest du zum Abschluss noch etwas los werden, beziehungsweise ein paar Worte an eure Fans richten?
V. Santura : In den letzten Monaten war es leider sehr ruhig um Dark Fortress, aber ich hoffe, dass wir in Kürze wieder voll angreifen können und Anfang 2008 ein Hammeralbum veröffentlichen. Und dann werden wir live richtig in den Arsch treten!